Projekt Schallersgarten: Erster Schritt ist getan

Förderoffensive Nordostbayern;
Projekt Schallersgarten

Auf Grundlage verschiedener Voruntersuchungen, Terminen mit Vereinen und Bürgerschaft, aber auch einer von der Regierung von Oberfranken geförderten Machbarkeitsstudie hat sich eine Nutzung für den sogenannten Schallersgarten herauskristallisiert. Vom Architekturbüro Schöttner wurde eine Maßnahmenentwurf erstellt, der mit der Regierung von Oberfranken abgestimmt wurde. In seiner Sitzung vom 14. Oktober 2019 hat der Marktgemeinderat einen einstimmigen Durchführungsbeschluss gefasst.

Mit Mitteln der Förderoffensive Nordostbayern soll das Gebäude Friedhofstraße 3 abgebrochen werden. Im derzeitigen Keller an der Mauer entsteht ein Lagerraum vorrangig fürs Flößermuseum. Die Mauer, auf der die Friedhofstraße gegründet ist, wird durch eine Abböschung abgestützt. Auf dieser entstehen nicht nur Sitzstufen zum Verweilen, sondern auch ein barrierefreier Weg, der die Verkehrssituation für Fußgänger deutlich verbessert.

Eine Gestaltung der Grünfläche wird ebenfalls gefördert. Das bisherige Konzept bleibt an dieser Stelle bewusst wage, da wir die Wünsche und Anregungen der örtlichen Vereine einbeziehen wollen. Am Ende soll ein Platz für Feste aller Art, aber auch als Erholungsraum für die Bürgerinnen und Bürger entstehen. Maßgabe der Regierung von Oberfranken ist, dass ein ländlicher Charakter erhalten bleibt.

Kern des Gartens wird die bisherige Scheune. An dieser Stelle entsteht ein Veranstaltungsraum, sowohl für die örtlichen Vereine, aber auch für Privatpersonen, die dort beispielsweise einen Geburtstag, eine Hochzeit, aber auch einen Leichenschmaus feiern können. Nicht zuletzt kann auch die Gemeinde diesen Raum für Veranstaltungen mit gewissem Flair nutzen.

Die ersten Schritte sind getan, um den Schallersgarten aus seinem Dornröschenschlaf zu heben. Aber wir sind guter Dinge, dass dort Bald das Herz der örtlichen Gemeinschaft schlagen wird.