Lebensretter werden ausgezeichnet – Bürgermeister Norbert Gräbner ist stolz auf seine engagierten Bürger

Ein großes Vergelt‘s Gott sagte die stellvertretende Kreisvorsitzende des BRK-Kreisverbandes, Heidi Beyerle, allen Männern und Frauen, die durch ihre Blutspende so viel zur Lebensrettung vieler Menschen beitragen. Es geht auf die Ferien und Urlaubszeit zu und die Blutvorräte werden immer knapper. Viele ältere Spender fallen aufgrund der Altersgrenze weg und der Nachwuchs kommt nur zögerlich. Heidi Beyerle appellierte deshalb an alle, in der Familie bei den Kindern und Enkeln für die Blutspende Werbung zu machen. Eine Spende kann bereits drei Menschen helfen. Die Wissenschaft mag zwar schon sehr weit in der Forschung sein, aber es gibt keine Möglichkeit, Blut künstlich herzustellen. “Wir sind auf die Spender angewiesen und Mundpropaganda ist immer besser als alle Plakate, die wir aufhängen“, betonte die stellvertretende Kreisvorsitzende.

 

Blut spenden heißt Leben retten. Die Blutspender aus Steinwiesen, Nordhalben, Marktrodach, Teuschnitz und Wallenfels wurden deshalb in dieser kleinen Feierstunde für ihr Engagement ausgezeichnet. 27 Lebensretter können auf ihre 25, 50, 75, 100, 125, 150 und sogar 175 Spenden stolz sein. Leider waren nicht alle anwesend, ihnen wird die Ehrung nachgereicht. Auch die Bürgermeister der jeweiligen Orte zeigten durch die Anwesenheit ihre Wertschätzung den Spendern aber auch den Helfern gegenüber. Das Engagement verdient Anerkennung und auch einmal ein großes Lob.

 

 

Die geehrten Blutspender und Lebensretter aus Marktrodach

25 Spenden: Stefan Fischer, Claudia Simon

50 Spenden: Ralf Hugel

75 Spenden: Wolfgang Solle, Nadja Schnell

100 Spenden: Veronika Felsecker

Bildbeschreibungen

Blutspenderehrung Marktrodach: Die geehrten Blutspender aus Marktrodach zusammen mit Roland Beierwaltes, Heidi Beyerle, Bürgermeister Norbert Gräbner (v.re) und Conny Böttner von der Wasserwacht (2.v.li)

 

Fotos: Susanne Deuerling