Friedhof Unterrodach

26. Juni 2023 
Das Unwetter sorgte für viele Einsätze der Feuerwehren in Marktrodach

Für Donnerstag, den 23.06.2023 wurde ein großes Unwetter mit Tornadogefahr angekündigt.  In den Nachrichten hörte man, dass an dem Tag das Zelt eines gastierenden Zirkus in Coburg abgebaut wurde. Die Wetterdienste warnten vor sehr großen Gewittern, orkanartigen Böen sowie Starkregen. „Das kommt nicht so schlimm…“, hörte man Gäste am Nachbartisch im Freibad diskutieren.

In Marktrodach, im Vergleich zu den umliegenden Nachbarkommunen, schien die Welt gegen 20.30 Uhr die Welt unterzugehen. Das heftige Unwetter fegte über Marktrodach und richtete erhebliche Schäden an. Eine Gewitterzelle bildete sich scheinbar zu einer Superzelle und sorgte für umstürzende Bäume und Schäden an Gebäuden, heftige Starkregen für überflutete Keller, Straßen und Hochwasser an kleineren Flüssen.

Die Feuerwehren im Gemeindegebiet hatten zahlreiche Einsätze, davon 12 Einsätze in Unter- und Oberrodach. Personenschäden wurden nicht verzeichnet. So wurden zwischen 20.30 Uhr und 1 Uhr die gemeldeten Einsätze der Rettungsleitstelle abgearbeitet.

Noch in der Nacht wurden vom gemeindlichen Bauamt die Schäden aufgenommen, Holzrücker und schweres Gerät organisiert, damit am nächsten Morgen die Aufräumarbeiten zügig begonnen werden konnten.

Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle allen Feuerwehrkameradinnen und Kameraden der örtlichen Feuerwehren, die bis spät in der Nacht unter Starkregen Hauptverkehrswege von Bäumen oder Privatdächern von Bäumen befreite. Die Einsätze wurden professionell von den jeweiligen Kommandanten geleitet und die Mannschaften präsentierten sich effektiv und mit großem Können. Es wurde in dieser Nacht wieder erkennbar, wie wichtig dieses Ehrenamt ist. Wie wichtig es ist, dass es Menschen gibt, die in Notsituationen helfen und unterstützen.

Jeder Einzelne von uns ist auf dieses Ehrenamt angewiesen.

„Liebe Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren, dem THW, der Wasserwacht und dem Rettungsdienst, wir sind dankbar über Eure Einsatzbereitschaft. Ihr seid da, wenn man Euch braucht.“

Wir sollten stets den Wert dieser engagierten Helferinnen und Helfer schätzen und ihnen Anerkennung zollen.

Bilduntertitel:

Die 100 Jahr alte und ortsbildprägende Linde an der Rodach gegenüber der Sparkasse in Unterrodach fiel den orkanartigen Böen zum Opfer. Derzeit wird von der Unteren Naturschutzbehörde geprüft, ob sie komplett gefällt werden muss.




Der Friedhof Unterrodach musste am Freitag gesperrt werden.

 


02. August 2020
Asphaltdecken am Friedhof Unterrodach erneuert

Der Hauptweg inmitten der Lindenallee auf dem Friedhof in Unterrodach war sehr in die Jahre gekommen und wies starke Unebenheiten und Risse auf. Ende Juli wurde der Weg deswegen abgefräst und eine neue Asphaltdecke aufgebracht. In diesem Zuge wurde auch gleich der Parkplatz vor dem Friedhof mit erneuert. Sämtliche Stolperfallen auf dem Weg wurden damit beseitigt und das Gesamterscheinungsbild des Friedhofes gleichzeitig aufgewertet.



07. April 2020
Neue Urnenwiesengräber entstehen auf dem Friedhof in Unterrodach

Im hinteren Teil des Friedhofs in Unterrodach, links vom Kriegerdenkmal, gibt es bereits seit 2014 ein Grabfeld mit 17 Urnenwiesengräbern. Diese Art Grabstätten ist für ein bis zwei Urnen geeignet und erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da sich der Pflegeaufwand deutlich geringer gestaltet als bei einem herkömmlichen Grab.

Aufgrund der hohen Nachfrage werden nun weitere 17 solcher Gräber geschaffen. Diese werden sowohl rechts vom Kriegerdenkmal als auch hinter den bestehenden Urnenwiesengräbern entstehen. Über den genauen Baubeginn nach Ostern werden wir mit Bildern berichten.


05. Oktober 2015
Sanierung der Wege im Friedhof Unterrodach abgeschlossen

Die Friedhofswege auf dem gemeindlichen Friedhof Unterrodach bedürfen, besonders auf der linken Seites des Haupteingangs, einer Sanierung. In einem ersten Bauabschnitt, der mit Kosten in Höhe von ca. 15.000,- € veranschlagt war, wurden die ersten Wegeflächen erneuert. Wir bedanken uns nochmal für das Verständnis, da das Besuchen der Grabstellen in den letzten 14 Tagen wegen den Sanierungsarbeiten kaum möglich war.

Die weiteren zwei Abschnitte zur Instandsetzung der Wege werden in den kommenden zwei Haushaltsjahren verteilt zum Abschluss gebracht werden.