30 Jun Bau eines Ärztehauses
23. Juni 2023
Aktueller Baustand; Ärztehaus Oberrodach
Die Baumaßnahmen im Ärztehaus schreiten sehr gut voran. Seit Anfang 2021 entsteht aus dem ehemaligen Rathaus in der Kulmbacher Straße 5 ein Ärztehaus für ein bis zwei Praxen.
Das Projekt kann dank der Förderoffensive Nordostbayern umgesetzt werden
Anbei finden Sie einen Einblick über den aktuellen Baufortschritt:
29. August 2022
Aktueller Baustand; Ärztehaus Oberrodach
Die Arbeiten rund um das geplante Ärztehaus in Oberrodach gehen weiter voran. Der Bautenzustand zum 17.08.2022 ist wie folgt:
Treppenhausanbau:
Rohbau bis zu 95 % fertiggestellt
in 34. KW Betonage Decke über Aufzugsschacht
bis 35. KW Ausschal- Und Restarbeiten
in 36. KW Dachstuhl aufrichten
Haupthaus:
Decke über EG ist komplett beplankt und begehbar
bis 34 . KW Putz an den Innenwänden abschlagen
Reinigung für Beginn Trockenbauarbeiten innen
34. KW Außengerüst Haupthaus stellen
35. KW Beginn Zimmerer- und Dachdeckarbeiten
36. KW Begin Trockenbauarbeiten innen
27. Januar 2022
Abbrucharbeiten haben begonnen
Wir berichteten bereits über die Einreichung des Zuwendungsantrags für Fördergelder aus der Förderoffensive Nordostbayern (FONOB) zur Sanierung des Anwesens in der Kulmbacher Straße 5 in Oberrodach und dessen Umbau zu einem Ärztehaus. Das ehemalige Oberrodacher Rathaus ist damit eines von fünf Objekten in Marktrodach, welche schon lange leer standen und mithilfe von staatlichen Zuschüssen wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden sollen.
Der Zuwendungsbescheid von der Regierung von Oberfranken ist Mitte letzten Jahres eingegangen. Da es sich um ein sogenanntes „rentables Projekt“ handelt, bei dem langfristige Einnahmen durch die Vermietung zu erwarten sind, fällt die Förderung im Verhältnis zu anderen Maßnahmen, die durch FONOB bezuschusst werden, geringer aus. Die Gesamtkosten wurden in der Machbarkeitsstudie des Architekturbüros Müller Architekten aus Kronach auf rund 1,29 Mio. Euro geschätzt. Laut Zuwendungsbescheid wird die Gemeinde 373.500 Euro aus dem Fördertopf der Regierung von Oberfranken erhalten. Dennoch bringt das Projekt durch die Ansiedlung neuer Ärzte einen immensen Mehrwert für unsere Gemeinde, was auch die Mitglieder des Marktgemeinderates so sahen und die Durchführung zu den genannten Konditionen in ihrer letzten Sitzung einstimmig beschlossen.
Nachdem Förderbescheid und Durchführungsbeschluss nun vorliegen, konnten weitere Detailplanungen gestartet werden. Aktuell konnte der gemeindliche Bauhof vor einigen Tagen mit den Abbrucharbeiten im Innenbereich beginnen.
13. August 2021
Neues von der Förderoffensive Nordostbayern
Ärztehaus Oberrodach
Im alten Rathaus in der Kulmbacher Straße in Oberrodach soll laut Beschluss des Gemeinderats ein Ärztehaus mit bis zu zwei Praxen entstehen. Um die denkmalgeschützte Fassade zu erhalten, aber dennoch einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen, soll auf der Rückseite des Gebäudes ein Treppenhaus mit Liftanlage angebaut werden. Im Inneren gibt es einiges an Sanierungsbedarf und die Grundrisse müssen auf die Bedürfnisse des Praxisalltags angepasst werden. Die Umsetzung soll mit Hilfe der Förderoffensive Nordostbayern gelingen, welche bereits eine Fördersumme von 373.500 Euro zugesichert hat. Das Büro HTS Plan aus Kronach hat eine Werkplanung erstellt, welche aktuell durch den Brandschutz geprüft wird und freigegeben werden muss. Die Fachplanung für Wärme, Elektro und Sanitär wird aktuell durch die Firma Berndorfer aus Kronach erstellt.
19. April 2021
Förderoffensive Nordostbayern: Millionenförderung für Marktrodachs Leerstände
Die Förderoffensive Nordostbayern (kurz FONOB) von der Regierung von Oberfranken war für die Region ein großer Segen. Von 2017 bis 2020 wurde in den besonders vom wirtschaftlichen Strukturwandel und Bevölkerungsverlusten geprägten Landkreisen Hof, Kronach, Kulmbach, Wunsiedel i.F. und Tirschenreuth sowie in der kreisfreien Stadt Hof der Fördersatz für Maßnahmen zur Revitalisierung der Stadt- und Ortskerne auf 90 Prozent angehoben. Ziel hierbei war es, vor allem Leerstände zu beseitigen und dadurch die Attraktivität der Ortskerne wieder zu steigern.
Auch der Markt Marktrodach konnte mithilfe der FONOB-Förderung einige Projekte angehen. Zwei der insgesamt fünf eingereichten Maßnahmen konnten bereits erfolgreich abgeschlossen werden. Mit einer Fördersumme von knapp 56.000 Euro wurde im Zentrum von Zeyern ein verfallenes Wohnhaus abgerissen. Auf der Fläche entstand ein Dorfplatz, der nun mit diversen Sitzgelegenheiten zum Verweilen am kleinen Bach einlädt. Weiterhin wurde das Anwesen Hauptstraße 29 in Unterrodach mit Hilfe einer Förderung in Höhe von über 600.000 Euro generalsaniert und zwei moderne Wohnungen geschaffen. Die neuen Bewohner:innen sind bereits eingezogen und erfüllen das fast 200 Jahre alte Haus nach jahrelangem Leerstand endlich wieder mit Leben.
Als nächstes starten die Bauarbeiten an der eingestürzten ehemaligen Postscheune in Unterrodach. Die Räumung der Ruine sowie die Schaffung von Parkplätzen im Ortszentrum wird mit gut 200.000 Euro Fördergeldern unterstützt. Für die Neugestaltung des Schallersgartens mit Umbau der alten Scheune zu einer Festscheune mit Tagungs- und Feierräumlichkeiten wurden bereits ein Zuschuss von rund 1,65 Mio. Euro zugesagt.
Eine Kombi-Förderung aus FONOB und Wohnraumförderung durch das Amt für ländliche Entwicklung konnte für die Generalsanierung des Pfarrhauses in Seibelsdorf erreicht werden. Hier sollen Gemeinderäume im Erdgeschoss sowie drei Wohneinheiten im Obergeschoss entstehen. Die voraussichtliche Fördersumme beträgt bei diesem Projekt 1,43 Mio. Euro.
Auch für das geplante Ärztehaus im alten Rathaus in Oberrodach ist mittlerweile der Zuwendungsbescheid über 373.500 Euro eingegangen (mehr hierzu im Bericht über das Ärztehaus). Die fünf Projekte des Marktes Marktrodach werden also mit insgesamt rund 4,3 Mio. Euro aus der Förderoffensive Nordostbayern bezuschusst. Diese Summe steht einem voraussichtlichen Eigenanteil von 2 Mio. Euro gegenüber, welchen die Gemeinde zur Steigerung der Lebensqualität in den Ortsteilen investiert.
Erster Bürgermeister Norbert Gräbner ist begeistert von der Förderinitiative, die seiner Meinung nach richtigerweise gerade dort ansetzt, wo der größte Bedarf und die größte Not der geförderten Gemeinden herrschten. Nur mit Hilfe der Förderinitiative konnte Leerstand beseitigt, das Ortsbild verbessert und wieder Leben in die alten Ortskerne gebracht werden. Daneben wurden auch die gemeindliche Infrastruktur und die Lebensqualität durch wichtige Einrichtungen verbessert. Die Förderinitiative ist somit ein bedeutendes Werkzeug, um der weiteren Abwanderung in den demographisch benachteiligten Landkreisen entgegenzuwirken. Ohne diese Förderung wären die wirklich wichtigen und für die Gemeinden und ihre Bevölkerung äußerst wertvollen Sanierungsmaßnahmen nicht zu schultern gewesen. „Wir in Marktrodach sind deshalb der Bayerischen Staatsregierung sehr dankbar für diese Initiative und schließen in diesen Dank die gute Arbeit der staatlichen Behörden ein, die mit ihrer Abwicklung befasst waren.“, so Gräbner.
19. April 2021
Förderoffensive Nordostbayern: Altes Rathaus wird zum Ärztehaus
Im Juli letzten Jahres berichteten wir über die Einreichung des Zuwendungsantrags für Fördergelder aus der FONOB zur Sanierung des Anwesens in der Kulmbacher Straße 5 und dessen Umbau zu einem Ärztehaus. Das ehemalige Oberrodacher Rathaus ist damit eines von fünf Objekten in Marktrodach, welche schon lange leer standen und mithilfe von staatlichen Zuschüssen wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden sollen. Kürzlich ist nun der Zuwendungsbescheid von der Regierung von Oberfranken im Rathaus eingegangen. Da es sich um ein sogenanntes „rentables Projekt“ handelt, bei dem langfristige Einnahmen durch die Vermietung zu erwarten sind, fällt die Förderung verhältnismäßig geringer aus als bei anderen Maßnahmen, welche durch FONOB bezuschusst werden. Die Gesamtkosten wurden in der Machbarkeitsstudie des Architekturbüros Müller Architekten aus Kronach auf rund 1,29 Mio. Euro geschätzt. Laut Zuwendungsbescheid wird die Gemeinde 373.500 Euro aus dem Fördertopf der Regierung von Oberfranken erhalten. Dennoch bringt das Projekt durch die Ansiedlung neuer Ärzte einen immensen Mehrwert für unsere Gemeinde, was auch die Mitglieder des Marktgemeinderates so sahen und die Durchführung zu den genannten Konditionen in ihrer letzten Sitzung einstimmig beschlossen.
Nachdem Förderbescheid und Durchführungsbeschluss nun vorliegen, können weitere Detailplanungen starten. Aktuell läuft bereits die Werksplanung für den Anbau des Treppenhauses, welches auf der Rückseite des Gebäudes durch eine Rampe und einen Aufzug einen vollkommen barrierefreien Zugang zu den Praxen ermöglichen soll. Die Liftanlage wird außerdem für den Liegendtransport geeignet sein, wodurch die Nutzungsmöglichkeiten auf verschiedene Fachärzte erweitert wird. Die historische Fassade zur Straßenseite hin bleibt hierdurch unverändert erhalten und wird lediglich instandgesetzt, um den typischen Anblick im Ortszentrum zu erhalten. Für diese Planung ist das Büro HTS Plan aus Kronach zuständig, dessen Geschäftsführer Thomas Kleylein sich als Oberrodacher besonders über diesen Auftrag freut.
Im Gebäude selbst werden zwei grundrissgleichen Praxen mit jeweils rund 140 m² im Erdgeschoss und im Obergeschoss entstehen. Die Grundrisse werden dabei auf den typischen Praxisalltag angepasst: neben einem Empfang werden jeweils einen Personalzimmer mit eigenem Sanitärraum, ein behindertengerechtes Patienten-WC, ein Wartebereich sowie drei Behandlungs- oder Sprechzimmer entstehen. Ergänzt wird jede Praxis durch ein Büro und einen weiteren Raum, der beispielsweise als Labor oder Lager genutzt werden kann. Durch den Abriss der alten Treppenanlage zwischen Erdgeschoss und dem 1. Stockwerk entstehen auf beiden Etagen zusätzliche Abstellräume. Eine Anpassung der Grundrisse an die speziellen Praxisanforderungen zukünftiger Nutzer oder auch eine Nutzung beider Stockwerke als eine große Praxis ist weiterhin möglich. Hinter dem Gebäude wird ein Parkplatz mit bis zu 14 Stellplätzen entstehen und die Zu- und Abfahrt wird im Einbahnverkehr um das Haus verlaufen. Eine ansprechende Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern rundet die Gestaltung des Außenbereichs ab.
Hier gelangen Sie zum Bericht über die Einreichung des Zuwendungsantrags mit zahlreichen Bildern zur Planung: Bericht Ärztehaus Juli 2020
10. Juli 2020
Zuwendungsantrag eingereicht: Ärztehaus in Oberrodach wird konkret
Das Gebiet Nordostbayern war in den letzten 2 Jahrzehnten besonders vom wirtschaftlichen Strukturwandel gezeichnet. Die Folgen sind erhebliche Bevölkerungsverluste und zahlreiche Leerstände, wodurch die Attraktivität der Stadt- und Ortskerne spürbar abnimmt.
Im Rahmen der Städtebauförderung und der Dorferneuerung wurde daher für die Jahre 2017 bis 2020 die Förderung von Maßnahmen zur Revitalisierung von Stadt- und Ortskernen in den oberfränkischen Landkreisen Hof, Kronach, Kulmbach und Wunsiedel i.F. sowie der kreisfreien Stadt Hof auf einen erhöhten Fördersatz von 90% angehoben. Die Aufstockung der Finanzhilfen unter dem Titel „Förderoffensive Nordostbayern“ (kurz: FONOB) soll insgesamt zu einer deutlichen Aufwertung der Region führen und die Zuwanderung fördern.
In Marktrodach wurden bis Ende Februar 2017 einige mögliche Projekte unverbindlich angemeldet und zu diesen mehrere Machbarkeitsstudien erstellt. So auch für das Anwesen in der Kulmbacher Straße 5, besser bekannt als das alte Rathaus in Oberrodach. Das ortsbildprägende Sandsteingebäude mit dem kleinen Türmchen direkt an der Bundesstraße 303 wurde um 1886 ursprünglich als Schulhaus erbaut, später baulich angepasst und als Rathaus von Oberrodach genutzt. Im Jahre 1978 wurde schließlich der Markt Marktrodach gegründet und die Verwaltung für die gesamte Gemeinde nach Unterrodach verlegt. Es folgten unterschiedlichste Nutzungen als Bürogebäude, Zahnarztpraxis oder Sonnenstudio. Seit einiger Zeit steht das Gebäude leer und wurde nur noch sporadisch von örtlichen Vereinen und regelmäßig zum Proben des Gesangsvereins Oberrodach genutzt.
Aufgrund des baulichen Zustands mit ausgelagerten Sanitäranlagen und veralteten Hausinstallationen, schadhaften Hölzern im Dachstuhl und einer fehlenden Dämmung wäre eine langfristige Nutzung oder Erhaltung des Gebäudes nicht möglich gewesen. Die Förderoffensive bot hier die einmalige Chance, ein geschichtsträchtiges, denkmalgeschütztes Anwesen in Gemeindehand mit geringstmöglichen Eigenaufwendungen instand zu setzen und einen Mehrwert sowohl für das Ortsbild als auch für die Bevölkerung zu schaffen. Vor allem die Ansiedlung neuer Ärzte schien hier eine sinnvolle Nutzungsmöglichkeit des Gebäudes darzustellen, besonders vor dem Hintergrund, dass die ortsansässigen Allgemeinärzte/-innen in nicht allzu ferner Zukunft dem verdienten Ruhestand entgegensehen. Es gilt also, die gute Infrastruktur in Marktrodach zu erhalten und einer ärztelosen Übergangszeit frühzeitig entgegenzuwirken.
In der Machbarkeitsstudie erarbeitete das Architekturbüro Müller Architekten aus Kronach im Jahr 2018 verschiedene Nutzungsvarianten und ermittelte die geschätzten Sanierungskosten auf 1.2 Millionen Euro. Anfang 2019 beschloss der Gemeinderat einstimmig, dass das Anwesen künftig als Ärztehaus genutzt werden soll und vergab im Mai 2019 die Planungsarbeiten an das Büro HTS Plan GmbH, mit dem bereits viele Projekte im Gemeindegebiet realisiert werden konnten. Zunächst wurde die nicht ganz einfache Verkehrssituation mit den Nachbarn und den zuständigen Behörden besprochen und eine gemeinsame Lösung für die Ein- und Ausfahrt gefunden. Danach konnten die Planungen konkretisiert werden, es wurden Abbruch- und Baupläne erstellt und die Kosten für sämtliche Maßnahmen kalkuliert. Die Gesamtkosten für das Projekt wurden mit 1.280.000 Euro angegeben, wovon die Gemeinde aber nur den nicht durch die Förderung gedeckten Anteil zu tragen hat. Am 29. Juni 2020 wurden die detaillierten Unterlagen in der Gemeinderatssitzung vorgestellt und der Beschluss gefasst, den Bau in dieser Weise durchführen zu wollen und einen Zuwendungsantrag für die Förderung durch die FONOB zu stellen. Dies musste bis bereits 3. Juli geschehen, da die Eingabefrist von der Regierung von Oberfranken vorgezogen wurde. Die Verwaltung und das Planungsbüro HTS Plan schaffte dies in vorbildlicher Zusammenarbeit und nun heißt es abwarten, bis die Antragsunterlagen geprüft sind und der Zuwendungsbescheid für die Förderung erteilt wird. Dies wird voraussichtlich gegen Ende dieses Jahrs der Fall sein, woraufhin die Ausschreibungen für die Baumaßnahmen durchgeführt werden können. Im Februar 2021 kann dann möglicherweise mit den Arbeiten begonnen werden. Die Bauzeit beträgt ca. 12 Monaten.
Die konkrete Planung des Ärztehauses sieht die Einrichtung von zwei grundrissgleichen Praxen mit jeweils rund 140 m² auf den beiden Etagen des alten Rathauses vor. Der Zugang zu diesen soll über ein angebautes Treppenhaus auf der Rückseite des Gebäudes erfolgen. Dieses wird durch eine Rampe und einen Aufzug, der auch für den Liegendtransport geeignet ist, ergänzt, was die Nutzungsmöglichkeiten auf verschiedene Fachärzte erweitert und zudem einen vollkommen barrierefreien Zugang zu den Praxisräumen schafft. Die historische Fassade zur Straßenseite hin bleibt dadurch unverändert erhalten und wird lediglich instandgesetzt, um den typischen Anblick im Ortszentrum zu erhalten. Auch die Fenster des gesamten Gebäudes werden denkmaltypisch erneuert. Außerdem wird hinter dem Gebäude ein Parkplatz mit bis zu 14 Stellplätzen entstehen und die Zu- und Abfahrt wird im Einbahnverkehr um das Haus verlaufen. Eine ansprechende Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern rundet die Gestaltung des Außenbereichs ab.
Im Innenbereich werden die Grundrisse für den Praxisalltag angepasst. Neben einem Empfang werden jeweils einen Personalzimmer mit eigenem Sanitärraum, ein behindertengerechtes Patienten-WC, ein Wartebereich sowie drei Behandlungs-/Sprechzimmer entstehen. Ergänzt wird die Praxis durch ein Büro und einen weiteren Raum, der beispielsweise als Labor oder Lager genutzt werden kann. Durch den Abriss der alten Treppenanlage zwischen Erdgeschoss und dem 1. Stockwerk entstehen auf beiden Etagen zusätzliche Abstellräume. Eine Anpassung der Grundrisse an die speziellen Praxisanforderungen zukünftiger Nutzer oder auch eine Nutzung beider Stockwerke als eine große Praxis ist weiterhin möglich. Das Dachgeschoss sowie die Dacheindeckung und -entwässerung werden erneuert und zum obersten Geschoss hin gedämmt.
Die gezeigten Bilder sollen die beschriebenen Planungen noch einmal verdeutlichen und eine Vorstellung vom zukünftigen Erscheinungsbild des Anwesens in der Kulmbacher Straße liefern. Sie stammen aus den eingereichten Planungsunterlagen des Büro HTS Plan GmbH.
21. Juni 2019
Altes Rathaus in Oberrodach wird saniert
25. Juni 2018
Förderoffensive Nordostbayern – Was steckt dahinter?
Das Gebiet Nordostbayern war in den letzten 2 Jahrzehnten besonders vom wirtschaftlichen Strukturwandel gezeichnet. Die Folgen sind erhebliche Bevölkerungsverluste und zahlreiche Leerstände, wodurch die Attraktivität der Stadt- und Ortskerne spürbar abnimmt.
Im Rahmen der Städtebauförderung und der Dorferneuerung wird daher in den Jahren 2017 bis 2020 die Förderung von Maßnahmen zur Revitalisierung von Stadt- und Ortskernen in den oberfränkischen Landkreisen Hof, Kronach, Kulmbach und Wunsiedel i.F. sowie der kreisfreien Stadt Hof auf einen erhöhten Fördersatz von 90% angehoben. Die Aufstockung der Finanzhilfen soll insgesamt zu einer deutlichen Aufwertung der Region führen und die Zuwanderung fördern.
Was wird gefördert?
Anträge sind vorrangig für Objekte möglich,
- im Besitz der Kommunen,
- in zentralörtlicher Lage und
- komplett leer stehend.
Zur Beseitigung der Leerstände sind Sanierungen, Umbauten sowie Abbrüche für Ersatzbauten oder für ortsgerechte Freiflächengestaltung möglich.
Diese Maßnahmen können auch Kommunen außerhalb von laufenden Dorferneuerungsmaßnahmen oder förmlich festgelegten Städtebauförderungsgebieten beantragen.
Die Umsetzung der Förderung erfolgt auf der Grundlage der Städtebauförderrichtlinien und der Dorferneuerungsrichtlinien.
Wo wird gefördert?
Start der Förderoffensive Nordostbayern in Oberfranken.
Welche Projekte in den Landkreisen Hof, Kronach, Kulmbach und Wunsiedel sowie in der Stadt Hof voraussichtlich wann starten, können Sie den nachfolgenden Projektlisten entnehmen:
Ziel der Förderung
Ziel der Förderoffensive ist die
- Revitalisierung von Stadt- und Ortskernen in Nordostbayern zur
- Verbesserung der Standortbedingungen für Wohnen und Wirtschaft sowie die
- Aufwertung der gesamten Region.
Wer ist antragsberechtigt?
Antragsberechtigt sind die kreisfreie Stadt Hof und alle Kommunen in den Landkreisen Hof, Kronach, Kulmbach und Wunsiedel i.F. Aus der Oberpfalz ist der Landkreis Tirschenreuth einbezogen.
Förderzeitraum?
Maßnahmen in den Jahren 2017 bis 2020 (Bewilligungszeitraum).
Schlussabrechnung der Maßnahmen bis 2022 (letzte Auszahlung von Fördermitteln).
Was ist förderfähig?
Voraussetzung ist, dass ein schlüssiges Konzept für die geplanten Maßnahmen vorliegt.
- Vorbereitende Maßnahmen
- Planungen,
- Konzepte,
- Beratung
- Ordnungsmaßnahmen
- Grunderwerb (Verkehrswertgutachten)
- Neuordnung (z.B. öffentliche Erschließung)
- Freilegung und notwendige Maßnahmen (z.B. Abbruch), mit denen die städtebauliche Neuordnung vorbereitet wird.
Der Abbruch von Baudenkmälern ist nicht förderfähig.
- Baumaßnahmen
Revitalisierung innerörtlicher Leerstände durch- Modernisierung
- Instandsetzung
- Umbau
Neubau ist nicht förderfähig.
- Kommunale Förderprogramme
- soweit sie zur Revitalisierung innerörtlicher Leerstände beitragen
- 30% Pauschale aus den anrechenbaren Kosten für Private
Der Markt Marktrodach hat drei Projekte angemeldet:
- Anwesen Hauptstr. 29 in Unterrodach
- Anwesen Friedhofsstr. 3 in Unterrodach mit Umgriff Schallersgarten
- Anwesen An der Markgrafenkirche 4 in Seibelsdorf
- Anwesen Kulmbacher Str. 5 in Oberrodach
Derzeit laufen die Machbarkeitsstudien. Der Marktgemeinderat muss über deren weitere Schritte künftig beraten.
12. Mai 2017
Förderoffensive Nordostbayern: Drei Projekte in Marktrodach für 2017 ausgewählt
Der Freistaat Bayern hat für das nordöstliche Oberfranken ein Förderprogramm zur Beseitigung vom Leerständen aufgelegt. Die Förderquote liegt bei 90%. In Marktrodach wurden drei Projekte zur Umsetzung in das Jahr 2017 ausgewählt. Dabei handelt es sich um Machbarkeitsstudien zur Sanierung der gemeindlichen Anwesen Friedhofstraße 3 unter Einbeziehung des Schallersgartens inklusive Scheune, Hauptstraße 29 und des alten Rathauses in Oberrodach. Abhängig von den Ergebnissen der Planer sollen ab dem Jahr 2018 dann konkrete Maßnahmen an den drei Gebäuden umgesetzt werden.
ISEK: Konzept macht Fortschritte
Einen kleinen aber effektiven Kreis von Bürgern konnte Bürgermeister Norbert Gräbner neben den Referenten des Büros transform aus Bamberg zur Bürgerwerkstadt in der Rodachtalhalle begrüßen. Bereits im Sommer letzten Jahres wurde das Büro transform mit der Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) beauftragt. Bei der Auftaktveranstaltung am 22. Juli wurden bereits erste Maßnahmen und Ideen zu verschiedenen Themenfeldern erarbeitet. In Arbeitsgruppen und Expertenrunden befasste man sich dann näher mit den Themen. Auch die Vereine hatten sich zusamengesetzt und ein Positionspapierzur Nutzung des Areals Schallersgarten erstellt. Die Planer haben mittlerweile Ideen, Wünsche und Vorschläge zusammengefasst, inhaltlich geordnet und ergänzt. Die „Lenkungsgruppe“, das sind Bürgermeister Gräbner, Isabell Strehle von der Regierungs von Oberfranken, Fraktionsvorsitzende, Verwaltung und die Planer von transform, steuere den Prozess. Man habe sich immer wieder getroffen, um wichtige Schritte und Vorgehensweisen abzustimmen, so Yvonne Slanz vom Büro transform. Nun sollen diese Ziele und Maßnahmen weiter ergänzt und priorisiert werden.
Das Themenfeld „Städtebau, Freiraum, historisches Erbe“ beleuchtete Stadtplaner Markus Schäfer. Er sprach die alte Bausubstanz, die besondere Flusslage und die vielen Mühlen an. Aber es gebe auch Schwächen. Man habe unter anderem wenig Verständnis für Denkmalpflege. Die Umsetzung vieler Ideen und Projekte würde an der mangelnden Mitwirkungsbereitsschaft der Eigentümer scheitern. Leerstände sollten vermieden und alternative Wohnformen angeboten werden, um junge Leute in den alten Ort zu holen. Auch den Rückbau störender Nebengebäude, die Instandsetzung von Fußwegverbindungen und Wanderwegen entlang der Rodach sprach Schäfer unter anderem an.
Im Bereich „Mobilität, Verkehr, Energie“ ging Yvonne Slanz auf festgestellte Stärken und Schwächen ein. Störend sei die hohe Lärmbelastung und fehlende Querungshilfen an den Bundesstraßen. Die mangelnde ÖPNV-Verbindung abends und an den Wochenenden könnte durch Einsatz des Bürgerbusses verbessert werden. Hier könne das angedachte Mobilitätskonzept des Landkreises Abhilfe schaffen.
Slanz stellte in Bezug auf „Tourismus, Kultur, Freizeit und Naherholung“ fest, dass Marktrodach zwar gute Rad- und Wanderwege habe, die Flößerkultur hochhalte, Sporteinrichtungen vorhalte und auch diverse Aktivitäten wie Beachparty, Schubkarrenrennen und Biergärten vorhalte, aber als Tourismusort sei Marktrodach kaum wahrzunehmen. Es gebe nur noch wenige Gaststätten und qualifizierte Unterkünfte, auch die Pflege der Traditionen nehme ab und das Museumsangebot stagniere. Um die Tourismuszahlen zu steigern wären Erhalt und Weiterentwicklung von Rad- und Wanderwegen, des Flößermuseums sowie der Sportkultur und mehr Übernachtungsmöglichkeiten nötig.
Eine hohe Standortzufriedenheit der Gewerbetreibenden und eine gute Verkehrsanbindung bescheinigte Yvonne Slanz im Bereich „Lokale Ökonomie“. Negativ sei die schlechte Nahversorgung in den Ortskernen und es gebe Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu bekommen oder zu halten. Marktrodach sei gut aufgestellt, eine Belebung durch den Einzelhandel in den Ortsmitten sei aber unwahrscheinlich. Hier sei das Ziel die Stärkung der Ökonomie vor Ort, die Erweiterung des Gewerbegebietes und die Stärkung der Kommunikation zwischen Betrieben und Schulen, um die Jugendlichen vor Ort zu binden. Die Nahversorgung könne durch den Ausbau eines Lieferservices und den Aufbau eines Nachbarschaftsnetzes gesichert werden.
Im Bereich „Bildung, Soziales, Daseinsvorsorge“ fiel Markus Schäfer auf, dass Marktrodach Kinderbetreuung, Grundschule, Ferienprogramm und ein aktives Vereinsleben vorweise, aber wenig vereinsunabhängige Freizeitangebote für Jugendliche, keine Fachärzte und keine alternativen Wohnangebote für ältere Leute biete. Ziele seien unter anderem die Steigerung von Nachbarschaften, Verbesserung der Situation für Jugendliche, Konzepte für eine Standortprüfung Ärztehaus und Betreutes Wohnen im Alter sowie Generationen übergreifende Treffpunkte.
Abschließend nahm Yvonne Slanz den Punkt „Image, Identität, Alleinstellungsmerkmale“ Marktrodachs unter die Lupe. „Die Ortsteile haben ihre eingenen Identitäten und Traditionen“, stellte sie fest. Ein Miteinander der Ortsteile und Gemeindeverständnis seien kaum ausgeprägt, es gebe kein einheitliches Leitbild. Eine Ausnahme sei die Vernetzung von Vereinen. Das Ziel sei die Entwicklung einer gemeinsamen Identität, die Stärkung der Erinnerungskultur Flößerei Unterrodach sowie thematisch gestaltete Ortstafeln.
Anschließend teilten sich die Bürger in vier Gruppen auf und schrieben zu den jeweiligen Themen ihre Meinung, neue Ideen, Ziele oder Lösungsvorschläge auf. Zum Schluss wurden Punkte für die verschiedenen Bereiche vergeben, für besonders wichtige Maßnahmen Masterpunkte. Herauskristallisiert habe sich, dass man im Großen und Ganzen auf dem richtigen Weg sei. Manches vordringlich Gewünschte wurde schon angegangen und es zeigte sich, dass einiges auch umgesetzt werden kann.
Als sehr wichtig wurden dabei ein Nutzungskonzept für das Areal Schallersgarten, die Sanierung des alten Rathauses Oberrodach und des Hauses Hauptstraße 29 in Unterrodach angesehen. Dringend gewünscht wird ein Ärztehaus, eventuell verbunden mit „Betreutem Wohnen“. Auch der Wunsch nach der Optimierung von einigen fußläufigen Verbindungen kam deutlich zum Ausdruck. In den nächsten Monaten wird sich die Lenkungsgruppe um die einzelnen Themen weiter bemühen und, wenn alles gut läuft, im Herbst einen detaillierten Bericht vorlegen können.bel
Bürgerwerkstatt war nicht gut besucht: ISEK Marktrodach
Aber Konzept macht FortschritteEinen kleinen aber effektiven Kreis von Bürgern konnte Bürgermeister Norbert Gräbner neben den Referenten des Büros transform aus Bamberg zur Bürgerwerkstadt in der Rodachtalhalle begrüßen. Bereits im Sommer letzten Jahres wurde das Büro transform mit der Erstellung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) beauftragt. Bei der Auftaktveranstaltung am 22. Juli wurden bereits erste Maßnahmen und Ideen zu verschiedenen Themenfeldern erarbeitet. In Arbeitsgruppen und Expertenrunden befasste man sich dann näher mit den Themen. Auch die Vereine hatten sich zusammengesetzt und ein Positionspapier zur Nutzung des Areals Schallersgarten erstellt. Die Planer haben mittlerweile Ideen, Wünsche und Vorschläge zusammengefasst, inhaltlich geordnet und ergänzt. Die „Lenkungsgruppe“, das sind Bürgermeister Gräbner, Isabell Strehle von der Regierung von Oberfranken, Fraktionsvorsitzende, Verwaltung und die Planer von transform, steuere den Prozess. Man habe sich immer wieder getroffen, um wichtige Schritte und Vorgehensweisen abzustimmen, so Yvonne Slanz vom Büro transform. Nun sollen diese Ziele und Maßnahmen weiter ergänzt und priorisiert werden.Das Themenfeld „Städtebau, Freiraum, historisches Erbe“ beleuchtete Stadtplaner Markus Schäfer. Er sprach die alte Bausubstanz, die besondere Flusslage und die vielen Mühlen an. Aber es gebe auch Schwächen. Man habe unter anderem wenig Verständnis für Denkmalpflege. Die Umsetzung vieler Ideen und Projekte würde an der mangelnden Mitwirkungsbereitschaft der Eigentümer scheitern. Leerstände sollten vermieden und alternative Wohnformen angeboten werden, um junge Leute in den alten Ort zu holen. Auch den Rückbau störender Nebengebäude, die Instandsetzung von Fußwegverbindungen und Wanderwegen entlang der Rodach sprach Schäfer unter anderem an.Im Bereich „Mobilität, Verkehr, Energie“ ging Yvonne Slanz auf festgestellte Stärken und Schwächen ein. Störend sei die hohe Lärmbelastung und fehlende Querungshilfen an den Bundesstraßen. Die mangelnde ÖPNV-Verbindung abends und an den Wochenenden könnte durch Einsatz des Bürgerbusses verbessert werden. Hier könne das angedachte Mobilitätskonzept des Landkreises Abhilfe schaffen.Slanz stellte in Bezug auf „Tourismus, Kultur, Freizeit und Naherholung“ fest, dass Marktrodach zwar gute Rad- und Wanderwege habe, die Flößerkultur hochhalte, Sporteinrichtungen vorhalte und auch diverse Aktivitäten wie Beachparty, Schubkarrenrennen und Biergärten vorhalte, aber als Tourismusort sei Marktrodach kaum wahrzunehmen. Es gebe nur noch wenige Gaststätten und qualifizierte Unterkünfte, auch die Pflege der Traditionen nehme ab und das Museumsangebot stagniere. Um die Tourismuszahlen zu steigern wären Erhalt und Weiterentwicklung von Rad- und Wanderwegen, des Flößermuseums sowie der Sportkultur und mehr Übernachtungsmöglichkeiten nötig.Eine hohe Standortzufriedenheit der Gewerbetreibenden und eine gute Verkehrsanbindung bescheinigte Yvonne Slanz im Bereich „Lokale Ökonomie“. Negativ sei die schlechte Nahversorgung in den Ortskernen und es gebe Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu bekommen oder zu halten. Marktrodach sei gut aufgestellt, eine Belebung durch den Einzelhandel in den Ortsmitten sei aber unwahrscheinlich. Hier sei das Ziel die Stärkung der Ökonomie vor Ort, die Erweiterung des Gewerbegebietes und die Stärkung der Kommunikation zwischen Betrieben und Schulen, um die Jugendlichen vor Ort zu binden. Die Nahversorgung könne durch den Ausbau eines Lieferservices und den Aufbau eines Nachbarschaftsnetzes gesichert werden.Im Bereich „Bildung, Soziales, Daseinsvorsorge“ fiel Markus Schäfer auf, dass Marktrodach Kinderbetreuung, Grundschule, Ferienprogramm und ein aktives Vereinsleben vorweise, aber wenig vereinsunabhängige Freizeitangebote für Jugendliche, keine Fachärzte und keine alternativen Wohnangebote für ältere Leute biete. Ziele seien unter anderem die Steigerung von Nachbarschaften, Verbesserung der Situation für Jugendliche, Konzepte für eine Standortprüfung Ärztehaus und Betreutes Wohnen im Alter sowie Generationen übergreifende Treffpunkte.
Abschließend nahm Yvonne Slanz den Punkt „Image, Identität, Alleinstellungsmerkmale“ Marktrodachs unter die Lupe. „Die Ortsteile haben ihre eigenen Identitäten und Traditionen“, stellte sie fest. Ein Miteinander der Ortsteile und Gemeindeverständnis seien kaum ausgeprägt, es gebe kein einheitliches Leitbild. Eine Ausnahme sei die Vernetzung von Vereinen. Das Ziel sei die Entwicklung einer gemeinsamen Identität, die Stärkung der Erinnerungskultur Flößerei Unterrodach sowie thematisch gestaltete Ortstafeln.
Anschließend teilten sich die Bürger in vier Gruppen auf und schrieben zu den jeweiligen Themen ihre Meinung, neue Ideen, Ziele oder Lösungsvorschläge auf. Zum Schluss wurden Punkte für die verschiedenen Bereiche vergeben, für besonders wichtige Maßnahmen Masterpunkte. Herauskristallisiert habe sich, dass man im Großen und Ganzen auf dem richtigen Weg sei. Manches vordringlich Gewünschte wurde schon angegangen und es zeigte sich, dass einiges auch umgesetzt werden kann.
Als sehr wichtig wurden dabei ein Nutzungskonzept für das Areal Schallersgarten, die Sanierung des alten Rathauses Oberrodach und des Hauses Hauptstraße 29 in Unterrodach angesehen. Dringend gewünscht wird ein Ärztehaus, eventuell verbunden mit „Betreutem Wohnen“. Auch der Wunsch nach der Optimierung von einigen fußläufigen Verbindungen kam deutlich zum Ausdruck. In den nächsten Monaten wird sich die Lenkungsgruppe um die einzelnen Themen weiter bemühen und, wenn alles gut läuft, im Herbst einen detaillierten Bericht vorlegen können. (bel)